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Mohamad nicht im Kader


Köln- Trainer Frank Schaefer hatte sich bewusst alle Optionen offengehalten. „Es ist alles möglich. Dass er von Anfang an spielt, von der Bank kommt - oder gar nicht im Kader ist.“

Nach der Einheit bewahrheitete sich letztere Variante. Ex-Kapitän Youssef Mohamad, der öffentlich mangelnden Respekt beklagt hatte, teilte seinem Chef im Einzelgespräch mit, dass er sich nach seiner Grippe nicht hundertprozentig fit fühle. So steht Mohamad beim „Abstiegskrimi“ (Schaefer) nicht zur Verfügung und der FC muss mit einer wild zusammengestellten Viererkette am Millerntor verteidigen.

Fabrice Ehret fühlt sich hinten links unwohl, Tomoaki Makino hat noch kein einziges Mal in der Bundesliga gespielt, Christian Eichner ist kein Innenverteidiger und Andrézinho spielt nur auf Bewährung, bis er einen neuen Klub gefunden hat.

EXPRESS-Frage an Schaefer: Muss in so einer Situation ein Spieler, wenn er auch nicht bei 100 Prozent ist, im Sinne des Teams dennoch spielen? „Was soll ich Ihnen dazu sagen?“, so die Antwort des Trainers. „Mohamad bleibt in Köln und wird dort trainieren.“


Quelle: Express

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