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Es werden Posts vom Juli, 2015 angezeigt.

Ehemaliger Wolfsburger wird Libanese..

Der ehemalige Wolfsburger Yohandry Orozco (24) hat die libanesische Staatsbürgerschaft erhalten. Der gebürtige Venezolaner, der von 1/2011 bis 07/2013 beim VW-Klub unter Vertrag stand, war vor kurzem im Libanon um seinen libanesischen Pass abzuholen. Allerdings nicht um für den Libanon zu spielen. Denn leider hat Orozco bereits 25 Spiele für Venezuela gemacht. Auf seiner Instagrammseite (https://instagram.com/p/5ALRH4KflT/?taken-by=laperlaorozco10) postet der Mittelfeldspieler dass er unter anderem in Jabal Lubnan war. Der Pass, den er nun in der Tasche hat, aufgrund libanesischer Vorfahren, hat er sich nur machen lassen damit er bei seinem neuen Club Al Ittihad Jedda (KSA) nicht einen der drei Ausländerplätze zu belegen sondern einen der für einen AFC-Ausländer belegt ist. Die Regeln des asiatischen Fussballverbandes besagen, dass jedes asiatische Team drei Spieler aus jeden Kontinent verpflichten kann. Ein vierter verpflichteter Spieler muss asiatischen Ursprungs sein. So h

Der Libanese, der in Aserbaidschan spielte

Omar El-Zein hat in seiner bisherigen Karriere vieles erlebt. Der 29-jährige Libanese war bei so ziemlich vielen Vereinen Deutschlands unterwegs, aber auch in den Ausland traute sich der Stürmer. Im Sommer 2009 traute sich der 1,81 Meter lange El-Zein in die aserbaidschanische Liga zu Standard Sumqayit, wo zu dem Zeitpunkt der ehemalige Hamburger Publikumslie bling Valdas Ivanauskas Trainer war. Nach der Entlassung Ivanauskas´ und der Einstellung eines einheimischen Trainer´s, war die Zeit für so ziemlich alle Ausländer im Team abgelaufen. Den dieser wollte nur einheimische Spieler haben. Nach nur einer halben Saison war das Intermezzo Aserbaidschen beendet. Aktuell spielt Omar El-Zein für VfV Hildesheim in der Regionalliga Nord. Insgesamt hat El-Zein 48 Spiele in den Regionalliga West, Nord und Nordost gespielt. Dabei sind ihm insgesamt 8 Tore und 8 Vorlagen gelungen.

Shamsin löst Vertrag auf

Nach fast zwei Jahren, insgesamt 25 Spielen und 7 Toren im rumänischen Fussball löst der 23-jährige Nationalspieler Feiz Shamsin im gegenseitigen Einvernehmen den Vertrag bei Pandurii Targiu Jiu. Auf der Homepage des Vereins bedankte man sich für die Leistungen des Stürmers. In der letzten Saison setzte der Trainer der ersten Mannschaft so gut wie gar nicht mehr auf den jungen Libanesen und wurde sogar für einige Spiele in die zweite Mannschaft abgeschoben, wo er aber auch mit zahlreichen Treffern auf sich aufmerksam machte. Wohin die Reise für den Stürmer geht ist noch unklar.

Zwei Testspiele stehen vor der Tür

Der heilige Fastenmonat ist nun endgültig vorbei und die libanesische Nationalmannschaft startet so langsam aber sicher mit den Vorbereitungen für das dritte AFC/WM-Qualifikationsspiel gegen Südkorea, welches am 08.09.2015 stattfindet. Nach dem 2:0-Sieg über Laos hofft das Trainerteam um Coach Radulovic auf weitere erfolgreiche Ergebnisse. Geplant und bekanntgegeben hat der Verband folgende Freundschaftsspiele die beide in Saida stattfinden werden: - 26.08.2015 Libanon - Irak (Saida, 16 Uhr MEZ) - 31.08.2015 Libanon - Palästina (Saida, 16 Uhr MEZ) Beide Spiele werden sehr wahrscheinlich übertragen. Entscheiden wird sich dass, typisch libanesisch, erst ein paar Tage vor Spielbeginn. Der Coach aus Montenegro Miodrag Radulovic hat in 4 Spielen für Libanon bisher 1 gewonnen, 2 unentschieden und 1 verloren. In den Testspielen wird man wohl nur die einheimischen Kicker sehen. Ob neue Gesichter zu sehen sein werden ist noch nicht bekannt.

Najjarine kehrt zurück

Bilal Sheikh Najjarine kehrt zu seinem alten Verein zurück. Der 34-jährige Innenverteidiger wechselt zu Aufsteiger Dibba Al Fujairah bei denen er auch schon 2013 gespielt hatte. Najjarine der seit 2012 mit seiner internationalen Karriere begann spielte bisher für eine halbe Saison in Indien und danach seither in den Vereinigten Arabischen Emiraten. 57 Spiele hat der Nationalspieler in der Gulf League gespielt. Dabei sind Najjarine zwei Treffer für seine Clubs Dibba Al Fujairah und Al Dhafra gelungen. Bei Dibba Al Fujairah wird Bilal Najjarine auf seinen alten Nationaltrainer Theo Bücker treffen. Dieser hat vor einigen Tagen beim Aufsteiger für eine Saison unterschrieben.

Paoli: Warum es in Köln nicht klappte

Mit einer belgischen Zeitung unterhielt sich der 20-jährige Philippe Paoli über seine Zeit bei der Reserve des 1.FC Kölns und warum es da nicht so richtig passte. Ganz am Anfang, so Paoli, ist er mit viel Vorfreude in die Domstadt gewechselt und hatte gehofft dort seinen Durchbruch zu schaffen. Der Kontakt zu den Mitspielern soll immer gut gewesen sein. Auch der Coach soll sich ihm gegenüber gut verhalten haben, auch wenn er irgendwie das Gefühl hatte dass dieser nicht auf ihn setzte. Für ihn war eines der Gründe seines Scheitern, dass man ihn so gut wie nie über 90 Minuten spielen ließ. Lediglich gegen die überstarken Aachenern stand Philippe die gesamte Spielzeit auf dem Platz. Ansonsten musste der 1,90 Meter lange Paoli sich immer mit Kurzeinsätzen zufrieden geben. Insgesamt gesehen, so der ehemalige Jugendspieler von Lyon, war die Station in Deutschland eine Enttäuschung auch wenn er daran jetzt gereift ist. Der Wechsel nach Belgien war ein Tipp von einem Freund der den belgi

Oumari beinahe in der Türkei gelandet

Hassan Oumari, Bruder von Nationalspieler Joan Oumari (FSV Frankfurt), wäre beinahe in der zweiten türkischen Liga gelandet. Der türkische Verein Yeni Malatyaspor wäre fast der Verein vom 28-jährigen Libanesen geworden. Doch der Verein soll seit einem halben Jahr seine Spieler nicht mehr bezahlen. Kurz nach dem Transfermarkt-Interview mit Oumari bekam er ein Angebot aus der Türkei. Malatyaspor wollte sich den Mittelfeldspieler genauer in einem Probetraining anschauen. Der ehemalige Tripoli-Kicker flog in die Türkei und trainierte eine Woche mit und nahm sogar an einem Freundschaftsspiel gegen einen unterklassigen türkischen Club. Hassan Oumari gelang dabei ein Freistosstreffer. Der Vorstand schien mit der Leistung des Libanesen einverstanden zu sein und Oumari dachte sich auch dass sich dieses Wagnis lohnen könnte. Doch das hat er ohne die Rechnung des türkischen Vereins gemacht. Den es soll Spieler geben die schon seit vier Monaten auf ihre Löhne warten. Viele von ihnen werden m

Hekmeh plant Kooperation mit Varese

Der libanesische Mult-Sportverein Al Hekmeh Beirut hat für seine Fussballabteilung große Pläne. So hat man den Präsidenten des italienischen Serie B-Absteiger Varese, Ali Zeater, zu sich eingeladen um über die ersten Schritte zu beraten. Ziel von Al Hekmeh ist es, möglichst viele Trainingsinformationen aus Italien nach Beirut zu bekommen. Der libanesische Verein möchte möglichst rasch wieder an die alten Tage in der ersten libanesischen Liga knöpfen und hat sogar vor ständiger Vertreter in den asiatischen Wettbewerben zu sein. Es sollen Trainingslager in Italien stattfinden um die eigenen Spieler noch besser auf den Fussball zu schulen. Im Gegenzug darf Varese talentierte libanesische Spieler bei sich testen und bei Bedarf sogar behalten. Ali Zeaiter hat erst kurz vor der Sommerpause den Verein aus Norditalien übernommen. Varese ist in der abgelaufenen Saison von der zweithöchsten italienischen Liga abgestiegen und plant mit ihrem neuen Präsidenten den sofortigen Wiederaufstieg.

Maatouk lehnte Angebot aus der Türkei ab

Nationalspieler Hassan Maatouk lehnte ein gut dotiertes Angebot ab. So sagte es der 27-jährige Flügelflitzer den libanesischen Medien. Neben dem Angebot aus der Türkei waren auch welche aus Katar und anderen emiratischen Mannschaften dabei. Maatouk: "Ich habe mit der Verlängerung ein Zeichen des Danks geben wollen. Ich bin Sheikh Maktoub Bin Hamad Al Sharqi sehr dankbar. Er macht es mir hier in Al Fujairah ziemlich einfach. Ich fühle mich sehr wohl und möchte mit diesem Verein die nächsten Schritte in der Liga machen." Al Sharqi ist der Präsident des Clubs und gleichzeitig auch der Emir des Emirates Al Fujairah. Die Offerte aus der Türkei war, so Maatouk, auf dem Papier ein sehr reizvolles Angebot. Dennoch entschied er sich dagegen. Bei Al Fujairah wurde Maatouk zu den besten 13 Ausländern der Liga gewählt. Er war der einzige Asiate und gleichzeitig auch der einzige arabischstämmige in dieser Liste.

Offtopic: Mikronesien kassiert 68 Gegentore in zwei Spielen!

Was etwas, was nicht mit unserem Fussball in der Heimat zu tun hat. Aber dennoch unsere Augen größer werden ließ. Die Nationalmannschaft der föderierten Staaten Mikronesien hat in den aktuell laufenden Pazifikspielen bereits unglaubliche 68 Gegentreffer schlucken müssen. Und das gegen Gegner die nicht unbedingt besser als unsere Nationalmannschaft sind! Mikronesien, welches assoziertes OFC- aber nicht FIFA-Mitglied ist, ist ein Staat im westlichen Teil der Pazifik. Der Staat der seit 1990 komplett unabhängig geworden ist, schickte wie alle anderen Nationen eine U23 mit einigen erfahrenen Spielern in das Turnier. Dass man allerdings so heftig untergeht war nicht zu erwarten. Gegen Tahiti am Freitag kassierte man stolze 30 Treffer! Gleich neun Spieler Tahitis durften sich in die Torschützenliste eintragen. Heute morgen in der früh (mitteleuropäische Zeit) schenkten die Fidschi Inseln den Mikronesiern gleich 38 Tore ein. Hier durften sich acht Spieler in die Liste der Torschützen eint

Belgischer Zweitligist testet Paoli

Der belgische Zweitligist Lommel United testet den ehemaligen Kölner und libanesischen Nationalspieler Philippe Paoli. Dies bestätigte der belgische Verein. Der 20-jährige Stürmer, der in der abgelaufenen Saison in der Regionalliga West für die zweite Mannschaft des 1.FC Kölns 12 Spiele absolvierte ohne allerdings ein Treffer zu erzielen befindet sich seit dem ersten Tag der Vorbereitung der Belgier im Training des Teams. Sollte es zu dem ablösefreien Transfer kommen, wäre es die dritte Station in Europa für Paoli. Vor der Zeit beim 1.FC Köln spielte Paoli für die U19 vom französischen Topclub Olympique Lyon.