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Bericht über den Juniorennationalspieler Amin Fadel

Gute Freunde sind auch bei ihrem Hobby gerne vereint. Das dachte sich wohl Dominik Bogatzki, der bislang in der A-Jugend des FC Wegberg-Beeck spielte und nun zum Kader der Ersten Mannschaft zählt. "Der Dominik ist mein bester Freund, hat mich überredet, beim FC mal mitzutrainieren", sagt Amin Fadel.

Gesagt, getan. Der 19-Jährige aus Mönchengladbach-Geneiken, der die beiden vergangenen Jahre in der A-Jugend Fortuna Düsseldorfs kickte (vorher bei Borussia Mönchengladbach), machte zur Probe bei den Kleeblättern mal mit.

Die Einheit muss überzeugend ausgefallen sein. "Danach war schnell klar, dass ich hier auch einen Vertrag bekomme", sagt der Libanese, der aber in Mönchengladbach schon geboren wurde.

Auf dem Feld ist er auf den Außenbahnen zuhause – links wie rechts. "Ich bin beidfüßig", erläutert der Youngster, der im nächsten Jahr eine Ausbildung zum KFZ-Sachverständigen aufnehmen wird. "Das liegt nahe, mein Vater ist nämlich Autohändler", sagt er schmunzelnd. Bis dahin will er sich auf zwei Dinge konzentrieren: "Fußballspielen und Papa im Betrieb helfen." Beim Fußball stellt er sich auf einige Neuerungen ein: "Ich muss mich erst einmal an das Tempo gewöhnen. Das geht bei den Senioren ja doch alles ein bisschen schneller als bei den Junioren. Und von den Erfahrenen möchte ich mir einiges abgucken."

Umgekehrt kann er diesen von seinen Erfahrungen beim Asien-Cup 2008 der U 19 in Saudi-Arabien erzählen – an dem nahm er als 17-Jähriger für den Libanon teil. Seine Nominierung war etwas kurios: "Das Scouting-System ist da noch nicht so ausgeprägt. Mein Onkel, der im Libanon wohnt, hatte mich daher beim Verband einfach mal vorgeschlagen." Der lud Amin Fadel darauf zu einem einmonatigen Trainingscamp im Sommer ein. "Danach stand fest, dass ich im Oktober in Saudi-Arabien dabei war."

Grundsätzlich scheint der FC mit dem Libanesen einen ruhigen Vertreter verpflichtet zu haben. "Der Amin weiß noch nicht mal, wie Party geschrieben wird", frotzelt Kumpel Dominik. Der sollte es wissen.

Quelle: http://www.rp-online.de 14.07.2010

Kommentare

  1. weiter so cool und interessant !

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    1. Und nun bedroht er seinenGegenspieler mit einer Waffe.So einer gehört nicht auf den Fußballplatz,soll nach albanien zurück gehen.

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    2. ließ mal richtig er ist Libanese .. Arschloch !!!

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  2. Er weiß noch nicht mal wie Party geschrieben wird, aber eine Waffe kennt er offensichtlich. Schlimm, schlimm, schlimmm. Scheint wohl doch kein ruhiger Vertreter zu sein...

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  3. Jemand der einem Gegenspieler eine Pistole an den Kopf hält, hat im Fußball nichts zu suchen. Sein Verein hat ihn ja schon rausgeworfen. Richtig so.

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  4. Ich hoffe es ust bekannt das es sich um eine Feuerzeug-Pistole gehandelt hat. Das ganze wurde von der rechten Szene schon mit falschen Grundlagen publiziert.

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