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Es werden Posts vom Februar, 2013 angezeigt.

AFC fordert internationale Sperren!

Der Asiatische Fussballverband fordert dass die Spieler die an den Manipulationen beteiligt waren und nun für immer aus dem libanesischen Fussball gesperrt wurden, nun auch eine internationale Sperre erhalten müssen. Das trifft auf Mahmoud El Ali und Ramez Dyoub, die zu der Sperre 15.000 US Dollar zahlen müssen. Diese wurden vom libanesischen Fussballverband verbannt. Das heisst, beide dürfen nie wieder im Libanon oder für den Libanon Spiele bestreiten. Dieser soll laut AFC zumindest für den asiatischen Raum ausgeweitet werden. Würde es soweit kommen, wäre es ein tiefsitzender Schlag für El Ali und Dyoub. Denn beide verdienen momentan ihr Geld in Ostasien. El Ali bei Persiba in Indonesien und Ramez Dyoub bei Selangor in Malaysia. Damit wäre ihre Karriere so gut wie beendet. Akram Moghrabi hingegen erhielt eine zweijährige Sperre, die er bereits als Vereinsloser (seit Anfang Februar) absitzt. Auch er wird wahrscheinlich bei keinem Verein im asiatischen Raum unterschreiben können.

Video zum Wettskandal

Verband sperrt wegen Manipulation viele Al Ahedspieler

Der libanesische Fussballverband und sein Manipulationskomitee haben wegen den im Libanon anhaltenden Manipulationsskandal erste "Worte" gesprochen. In einer zweimonatigen Untersuchung wurden drei Schiedsrichter, 18 Trainer, 44 Spieler und eine ganze Menge Vereinsmitarbeiter befragt um herauszufinden, wer wie und wo gewettet hat. Der Verband verhängte Mahmoud El Ali (aktuell in Indonesien), Ramez Dyoub (Malaysia) und den Übersetzer der libanesischen Nationalmannschaft Fadi Fensh zu einer Strafe von 15.000 US Dollar und angeblich zu einer lebenslänglichen Strafe im libanesischen Fussball tätig zu sein. Hassan Shahmarani (Al Ahed) und Mohamad Jaafar (Nejmeh) wurden für drei Jahre vom libanesischen Fussball gesperrt und erhielten noch dazu eine Strafe von 7.000 US Dollar. Für eine Saison gesperrt und eine Strafe von 2.000 US Dollar erhielten eine ganze Menge von Al Ahed´s Spielern, die die Mehrheit der Spieler war, die an den Manipulationen beteiligt waren. Diese sind

Amin Younes mit seinem ersten Bundesligatreffer !

Amin Younes, hier zu sehen mit Borussia M´gladbach-Trainer Lucien Favre. Amin Younes konnte am heutigen Tage seinen erstes Bundesliga-Tor feiern. Es war sein erstes Tor im zweiten Bundesliga-Einsatz für Borussia Mönchengladbach. Der 19-jährige, deutsche U-20-Nationalspieler, wurde in der letzten Woche noch gegen den HSV in der 66' Minute eingewechselt und zeigte eine ansprechende Leistung. Doch durfte er heute gegen die Borussia aus Dortmund von Anfang an auflaufen und belohnte sich und seine Mannschaft mit dem 1-1 gegen den amtierenden deutschen Meister ! Amin Younes´ Vater ist libanesischer Herkunft, also wäre er für den Libanon spielberechtigt. Unser Nationaltrainer Theo Bücker führte auch schon ein Telefonat mit dem aktuellen Shootingstar der Gladbacher, jedoch machte er (Amin Younes) unmissverständlich klar, dass er für Deutschland spielen möchte. Ich glaube damit sprechen wir im Namen aller Libanesen, wenn wir sagen, dass es dennoch schön wäre einen libanesischst

Kdouh gelingt Doppelpack

Mohamad Kdouh scheint sich in Litauen bei seinem neuen Klub FK Suduva wohl zu fühlen. Im Freundschaftsspiel zwischen seinem Verein Suduva und FK Dainava Alytus gelang Suduva ein 3:1 Sieg. Kdouh gelang bereits in der 17.Spielminute nach einem guten Zuspiel das erste Tor des Spiels. Als danach nach nur fünf Minuten, also in der 23. Spielminute der Gegentreffer fiel, war Mohamad Kdouh wieder per Kopf da und machte somit den Weg für den Testspielsieg frei.  Endgültig entschieden war das Spiel bereits in der 39. Spielminute als Kdouh´s Teamkollege Brokas zum 3-1 traf. Suduva wird in der Saison 2013/2014 in der ersten Runde der EuroLeague vertreten sein. Um die Tore von Kdouh zu sehen muss man auf Facebook angemeldet sein: Tor 1: http://www.facebook.com/photo.php?v=515518941825337&set=vb.102261983151037&type=2&theater Tor 2: http://www.facebook.com/photo.php?v=515519811825250&set=vb.102261983151037&type=2&theater

Libanon auf dem Weg zum Halbprofistatus?

Auf dem Weg zur Profiliga? Der libanesische Fussball befindet sich seit gut mehr als zwei Jahren im Aufschwung. Grund genug sich jetzt über die heimische Amateurliga Gedanken zu machen. Amine Shhaf, einer der Verantwortlichen im Verband, erklärte in einem Interview dass dies sehr bald Realität sein könnte. "Die Nationalmannschaft hat für unsere Verhältnisse sehr gute Ergebnisse erzielt. Dass ein paar Niederlagen dazwischen sind, war uns klar. Aber es ist ein Aufschwung zu erkennen, auf dem wir gerne jetzt aufbauen möchten. Der größte Teil der Nationalmannschaft besteht aus Spielern der libanesischen Liga. Bis auf vier, fünf Stammkräfte die ihr Geld im Ausland verdienen waren es also unsere Jungs die für die Erfolge gesorgt haben. Deswegen kann es nur der einzig richtige Weg sein die Liga zu professionalisieren." so Shhaf zu zwei arabischen Onlineportalen. Der Sprung zur Halbprofiliga würde bedeuten, dass der Libanon einen Qualifikationsplatz für die asiatische Champio

Moghrabi wird Indien verlassen

Nationalspieler Akram Moghrabi wird nach nur einer Saison die indische Liga verlassen. Der Stürmer gab dies nach dem Abgang von Bilal Sheikh Najjarin (vorher auch Churchill Brothers) der nun bei Dibba Al Fujairah unter Vertrag stehen soll. Aktuell hat der 27-jährige 18 Spiele in der I-League bestritten. Gelungen sind ihm dabei zehn Saisontore. Eine ordentliche Anzahl möchte man meinen. Noch dazu hat er die Chance indischer Meister und danach AFC Cup-Teilnehmer zu werden. Als Hauptgrund für den Wechsel soll laut Insidern Moghrabi gemeint haben, dass er es sich nicht vorstellen kann eine ganze Saison in Indien zu verbringen ohne dabei einen Landsmann dabei zu haben. Deshalb wird er wohl die I-League nur als Sprungbrett für besser betuchte Liga benutzen wollen. Angeblich soll er auch ein Angebot aus der Golfregion für die nächste Saison erhalten haben. Laut diesem Insider soll er und Najjarin nur auf solche Angebote gewartet haben. Najjarin hat ja bekanntkich mit dem Team aus Al Fu

Libanon international (AFC CUP)

Der AFC Cup, was die EuroLeague in Europa darstellt, geht in weniger als einen Monat los. Grund genug für lebanfootball über die libanesischen Spieler und unseren zwei Vertretern Safa und Ansar Beirut schonmal Vorbericht zu erstatten. Meister Safa Beirut hat zwei Teams aus dem arabischen Golf und ein tadschikisches Team zugelost bekommen. Die Gegner sind Al Kuwait (Kuwait), Al Riffa (Bahrain) und Regar-TadAZ Tursunzoda aus Tadschikistan. Favoriten auf das Weiterkommen sind eigentlich alle drei arabische Mannschaftne. Tursunzoda sollte man auch nicht unterschätzen. Die Mannschaft hat sich mit Spieler aus der stärkergewordenen usbekischen Liga verstärkt. Das erste Spiel findet am 05.03.2013 in Beirut gegen Regar-TadAZ statt. Ein Sieg dort sollte Pflicht sein um gute Chancen aufs Weiterkommen zu haben. Safa wird mit den Ausländern Samuel Ngo Oshina (Nigeria), Samaka (Ägypten), Ahmad Omaier (Syrien) und Tarek Omrati (Marokko) an den Start gehen. Al Ansar hingegen hat eine reinarabisc

Al Ahed startet die Rückrunde mit einem türkischen Trainer

Der dreifache libanesische Meister Al Ahed hat die Rückrunde mit einem neuen Trainer gestartet. Es handelt sich um den Türken Can Bahtiyar Vanli, der zuletzt den maledivischen Club VB Addu trainierte. Mit dem Verein aus den Malediven wurde er zweimal Meister und einmal Pokalsieger. Der 50-jährige Türke hat sehr viel Erfahrungen vorzuweisen. So war er vom Jahr 2000 bis 2004 im Trainerstab der türkischen Nationalmannschaft. Danach trainierte er eine Zeitlang in Deutschland den MTV Wolfenbüttel, ehe es ihn wieder in die Türkei zu Haceteppe, Eyüpspor, Karsiyaka, Kirsehirspor und zuletzt VB Addu aus den Malediven. Al Ahed ist auf Can Vanli im AFC CUP 2012 aufmerksam geworden. In zwei Gruppenspielen trafen Al Ahed und VB Addu aufeinander. Zwar konnte Al Ahed beide Partien gewinnen, doch Al Ahed irgendwie gefallen an Vanli´s Arbeit gefunden gehabt. In seiner Zeit auf den Malediven hatte er den Türken Hüseyn Cengiz im Kader gehabt. Ob er ihn wieder im Libanon sehen möchte ist unklar. In

Nejmehspieler in den Irak?

Verlässt ein Nejmehspieler den Verein in Richtung Irak? Wie die offizielle Vereinsseite bekanntgab bestreitet der 26-jährige Libanese Ibrahim Bahsoun ein Probetraining beim irakischen Erstligisten Al Zawraa. Bahsoun wäre nicht der erste der in Richtung Irak wechselt. Zuletzt ließen sich der Ansarspieler Nasrat Al Jamal und der Al Ahedspieler Mohamad Baqir Younes nach Duhok verleihen, wo sie dann sensationell Meister wurden. Bahsoun spielte in der aktuellen Saison nur 3 Spiele für Nejmeh. Nejmeh wird dem Transfer zustimmen sollte er das Probetraining bestehen. Bahsoun wäre der zweite Abgang nach Mohamad Kdouh der wie Nejmeh´s Seite ebenfalls bekannt gab, dass er nach Litauen zu Suduva wechseln würde.

Bücker vor Rücktritt?

Nach der extrem harten Niederlage gegen den Iran überlegt Nationaltrainer Theo Bücker seinen Rücktritt zu erklären. Einigen libanesischen Medien zufolge ist dies sogar passiert, nur warte man auf den "richtigen Zeitpunkt". Wie die arabische Version von goal.com berichtet, soll Bücker vorgeschlagen haben, dass der Holländer Peter Meindertsma den Posten des Nationaltrainers übernehmen soll. Dafür würde Osama Al Saqr als Co-Trainer zurückkehren. Diese Gerüchte um Theo Bücker haben wir bereits seit Tagen mitbekommen. Nur sollte man diese Gerüchte mit Vorsicht geniessen. Im Libanon wird täglich gern zu viel und unnötig Mist verbreitet. Sollte es sich diese Sache dennoch als Wahr herausstellen, dann kann man nur hoffen dass der Verband dem Holländer Peter Meindertsma -sollte er es wirklich werden- seine Arbeit machen lässt, so wie er es unter Bücker kennengelernt hatte. Bücker absolvierte mit dem Libanon 27 offizielle FIFA Länderspiele. In 8 Spielen gelang seiner Mannschaft e

Abbas Hassan zurück zum alten Verein

Nationaltorhüter Abbas Hassan wechselt mit sofortiger Wirkung innerhalb der schwedischen Liga von Norköpping zu seinem ehemaligen Klub Elfsborg Boras. Der 27-jährige Torhüter wird mit Elfsborg in der nächsten Saison in der zweiten Champions-League Qualifikationsrunde antreten. Hassan spielte bereits von 2005 bis 2010 für den aktuellen schwedischen Meister. So richtig gelang der Durchbruch dort nie. Lediglich 13 Einsätze gelangen Hassan damals. Über die Stationen Aalborg (Dänemark) und Norköpping kehrt er nun zurück in die Heimat. Nachdem Hassan ein schwedischer Torhüter vor die Nase gesetzt wurde, bekam er kaum Einsätze und musste sich so nach einem neuen Verein umsehen. Von 2010 bis Ende 2012 spielte Hassan 34 Spiele für Norköpping. Bei Elfsborg wird er sich mit dem dänischen Torhüter Kevin Stuhr Ellegaard messen müssen. Der 29-jährige hat Erfahrungen in der Bundesliga und der holländischen Erendivisie gesammelt.

Libanon will sich bewerben!

Der libanesische Fussballverband überlegt für die Asienmeisterschaft 2019 eine Bewerbung an den asiatischen Fussballverband abzugeben. Dies gab die im Libanon zuständige Dailystar bekannt. "Wir werden sehr wahrscheinlich eine Bewerbung für die Asienmeisterschaft 2019 abgeben. Dafür wird derzeit ein Plan erstellt, der alles logistische und für die Asienmeisterschaft notwendige grob vorbereitet. Auch in der Infrastruktur muss es stimmen. Es muss schnelle und direkte Wege vom Stadion zu den Hotels etc. geben. Sollten wir rechtzeitig fertig sein, wird die Bewerbung an den asiatischen Fussballverband übergeben." Wird ein libanesischer Fussballfunktionär zitiert. Der Libanon hat bereits die Asienmeisterschaft 2000 mehr oder weniger erfolgreich ausgetragen. Größtes Manko als Ausrichter ist, die sehr instabile Politik und Sicherheit im Libanon. Bestes Beispiel ist, dass der Basketballverband des Libanons sich für die Asienmeisterschaft beworben hatte und auch gewann. Doch wegen

In Teheran unter die Räder gekommen !

Am heutigen Vormittag trafen die Mannen von Theo Bücker in Teheran auf die Islamische Republik des Irans. Der Rahmen dieses Spiels war die Qualifikation für die Asien-Meisterschaft. Für beide Teams ist es das erste Spiel des Turniers. In diese Partie gingen die Iraner ohnehin als Favorit. Ihnen im Rücken standen auch noch 20.000 verrückte Zuschauer, die ihre Mannschaft übers ganze Spiel bedingungslos anfeuerten. Zu guter letzt können wir uns, genau wie die Iraner auch, an das Spiel in Beirut erinnern. Als die libanesische Nationalmannschaft den Iran sensationell mit 1-0 schlug. Die Schmach von damals schien den Iranern schon Motivation genug. Das Spiel begann und die Iraner übernahmen von der ersten Minute an das Kommando. Man ließ den Gegner wirklich von Minute 1 an lediglich hinterher laufen. Unfassbar starke Anfangsphase der Iraner. Man spielte sich immer wieder souverän vor den 16er, doch bis zu dem Zeitpunkt ging, aus unserer Sicht, alles noch glimpflich aus. In der 20.